Hundstag(e): Ab auf den Wiener Hundestrand!

Über 30 Grad. Nachdem es im Dachgeschoß bei einer solchen Hitze kaum auszuhalten ist und vor allem Murphy unter der Hitze leidet, gibt es oft nur einen Ausweg: Die Hundezone beim Angelibad. Einer von insgesamt vier Hundestränden der Stadt.

Die Hundezone liegt direkt neben dem Angelibad nahe der Alten Donau und ist leicht via U6 (Station Neue Donau) sowie ein wenig Fußmarsch zu erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet mit etwas Glück eine freie Lücke auf dem Parkplatz daneben.
Das umzäunte Areal bietet nicht nur viel Platz zum Laufen und jede Menge Bäume zum Markieren. Sondern auch einen Naturstrand, an dem auch eher wasserscheue Hunde wie Murphy (er schwimmt einfach nicht, geht dafür aber super gerne im Wasser spazieren) aufgrund des seichten Zugangs genügend Möglichkeit haben, an heißen Sommertagen ein wenig Abkühlung zu bekommen.

Zudem gibt es auf dem rund 12.500 Meter großem Gelände neben Toiletten (auch für Zweibeiner) einen kleinen Imbiss. Außerdem ist die Hundezone mit Hundetränke und Sackerlspender ausgestattet.

Alle Hunden schwimmen – einer kläfft

Das Angelibad ist ohne Frage vor allem im Sommer ein Hotspot für die Hundehalter der Stadt, an heißen Tagen ist also entsprechend viel los. Gottseidank sammeln die meisten recht brav die Haufen auf, so findet man dann doch immer wieder eine freie Stelle, auf der man sich niederlassen kann. Haben wir auch getan, gleich nachdem Murphy ein wenig im Wasser war. Keine fünf Minuten später hat er auch schon damit begonnen, allen anderen klar zu machen, dass dies nun sein neues Territorium ist. Durch abwehrendes Bellen bei Hundebesuchen und indem er mit seinen nassen und schmutzigen Pfoten einfach drei Mal quer über unsere Picknick-Decke gelaufen ist. Wohl erzogen eben.

Mundl lässt grüßen!

Übrigens: Auch Fans von Mundl, Kaisermühlen Blues, Wir leben im Gemeindebau und Co. kommen in der Hundezone Angelibad auf ihre Kosten, findet man doch auch einige „typische Wiener“ unter den Gästen. Denn, zugegeben, es ist immer wieder amüsant, wenn die dicke Traude ihrem Spargeltarzan Herbert quer über den ganzen Platz anschreit, er solle doch bitte „sei Hosn hochziagn, weil ma den ganzn Oarsch sehen kann!“ oder der zu stark durchtrainierte Kevin seine kleine Zwergpinscherin Fiffy über das Areal trägt.

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